A vistit from the North Pole

Alles begann am 1. Dezember. Als wir ins Klassenzimmer kamen, hing von der Decke eine kleine Schriftrolle mit roter Schleife.  In Großbuchstaben stand auf ihr: NORTH POLE POST.  Wir begannen zu lesen und freuten uns riesig.

A vistit from the North Pol

Endlich war es so weit. Auch wir hatten einen Elf on the Shelf in der Klasse! In  Amerika ist es Tradition, einen Elf im Klassenzimmer oder zuhause zu haben. Er ist Santa’s assistant und beobachtet ganz genau, wie wir uns verhalten. Jede Nacht fliegt er zurück an den Nordpol, um Santa zu berichten, ob wir naughty or nice  waren. Jeden Tag taucht er dann an einem neuen Ort auf.

 

Doch wo ist nun unser Elf? Wir begaben uns auf die Suche und entdeckten ihn hinter dem Vorhang. Er hing noch an seinem Fallschirm. Dieser war ganz zerrissen. Das war wohl eine Bruchlandung.  Wir gaben ihm den Namen „Cookie“ und bastelten ihm cups, necklaces oder sogar ein diary, in dem er wichtige Vorkommnisse festhalten konnte.

 

Einen Elf darf man nicht berühren, sonst verliert er seine magic. Dies ist uns leider aus Versehen ein einziges Mal passiert. Cookie verschwand daraufhin und kam erst zurück, nachdem wir ganz viele letters an Santa geschickt hatten. Sogar Suchplakate hingen aus.  Zum Glück schickte uns Santa besondere berries vom North Pole mit, die Cookie dann wieder gesund machten.

 

Wir staunten nicht schlecht, als unser Elf noch seinen kleinen Bruder Waffles mitbrachte. Also bastelten wir auch für ihn. Ein Schüler unserer Klasse bastelte sogar zwei wunderschöne armchairs im Christmas design. Von nun an konnten beide  dem Unterricht von dort aus folgen. Am letzten Schultag aßen wir gemeinsam candy canes und einige Kinder schrieben kleine Abschiedsbriefe.

 

Für Cookie und Waffles geht es nun zurück an den North Pole.  Hoffentlich sehen wir die beiden nächstes Jahr wieder.

Johannes Reindl

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